Eine Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bestätigt die Effektivität unserer Smarten Heizkörper-Thermostate: Die Studie „Energieeinsparpotenzial (Bereich Wärme) für Mieter durch den Einsatz Smarter Heizkörperthermostate“ untersuchte im Winter 2022/2023 über 3 Monate die Verbräuche mehrerer Gebäude: zwei mit Smarten Thermostaten teilausgestattene und ein nicht ausgestattenes. Im Vergleich der relativen Wärmeverbräuche von Haushalten mit Smarten Thermostaten und den Haushalten des Zwillingsgebäudes ohne Smarte Thermostate haben die ausgestattenen Haushalte einen um durchschnittlich 31,5 Prozent geringeren relativen Wärmeverbrauch. In Relation zu den Gebäudeverbräuchen der vorlaufenden fünf Jahren gesetzt, bereinigt um Wettereinflussfaktoren und die allgemeinen, situativen Spar-Effekte durch den letztjährigen Energiepreisschock, liegen die Einsparungen der ausgestattenen Wohnungen im Mittel bei 15,5 Prozent.

Die Ergebnisse des KIT bestätigt das vom Bundesministerium für Wirtschaft geförderte dreijährige Forschungsprojekt BaltBest, bei dem umfangreiche Analysen und Untersuchungen in 100 Bestandsgebäuden der Wohnungswirtschaft vorgenommen wurden. Die BaltBest Studie kommt zu dem Ergebnis, dass eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz durch die Bereitstellung digitaler Assistenzsysteme für Mieter möglich ist und ~80% der Bewohner eines Mehrparteienhauses signifikant profitieren. Voraussetzung dafür ist, dass sich Thermostate einfach von den Mietern bedienen lassen. Auch diese Studie belegt, dass sich durch den Einsatz Smarter Heizkörper-Thermostate der Energieverbrauch in Bestandsgebäuden der Wohungswirtschaft im Mittel um ca. 15%, in der Spitze um bis zu 30% senken lässt.